Intravitreale Injektion

Intravitreale Injektionen (IVI) von Medikamenten werden regelmäßig eingesetzt, um einige Erkrankungen der Netzhaut zu behandeln. Sie sind meistens äußerst wirksam gegen die zu behandelnde Augenerkrankung, unerwünschte und allgemeine Nebenwirkungen werden jedoch minimiert. So kommt es, dass intravitreale Injektionen mit Anti-VEGF oder Kortison häufig zur Behandlung von diabetischen Makulaödemen, Gefäßverschlüssen, altersbedingter Makuladegeneration oder sämtlicher Gefäßneubildungen unter der Netzhaut (wie es bei stark kurzsichtigen Personen der Fall ist) eingesetzt werden.



DER EINGRIFF:

Die Injektion erfolgt liegend auf dem Rücken oder halb-sitzend, in einem für diese Behandlung vorgesehenen Reinraum. Das Auge wird durch betäubende Augentropfen unempfindlich gemacht. Die Augenlider und die Augenoberfläche werden mit einem antiseptischen Produkt desinfiziert, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Das Gesicht wird in einem sterilen Operationsbereich abgedeckt und ein steriler Lidsperrer wird angebracht. Eine sehr feine Nadel wird an einem ganz bestimmten Punkt am Auge eingeführt, wo man ohne Gefahr für die Augenstruktur in das Auge eindringen kann. Die Injektion ist schmerzlos und dauert nur wenige Sekunden. 

DIE ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN

Die Injektionen sind bei einer gerinnungshemmenden Behandlung nicht kontraindiziert, und die Einnahme von Antibiotika über Augentropfen wird nur bei der Injektion von Kortikoiden (Ozurdex) bei Diabetikern empfohlen. Patienten, die an einer Erkrankung der Makula leiden, erblinden nicht, aber sie verlieren einen zentralen Punkt des scharfen Sehens. Sie bleiben meistens aber unabhängig und haben nach wie vor die Möglichkeit, sich fortzubewegen oder spazieren zu gehen. Sie können aber nicht mehr lesen, fernsehen oder Autofahren. Eine Frühdiagnose ist unbedingt notwendig, im Falle einer familiären medizinischen Vorgeschichte oder wenn sie das Gefühl haben, dass gerade Linien sich wellen oder sich verformen. 

Die Diagnose wird erstellt, nachdem einige ärztliche Untersuchungen durchgeführt wurden:

  • Sehschärfe von weitem und von nahem 
  • Untersuchung des Augenhintergrunds mit Bildern der Netzhaut
  • Angiografie mit Fluoreszein und/oder ICG mit Indocyaningrün 
  • OCT der Makula oder OCT-Angio

BESCHREIBUNG

Die Spritze übernimmt Dr. Jean-Christophe Hauth persönlich, direkt ins Auge, durch die Sklera (die Lederhaut des Auges) in die Augenhöhle hinter der Linse, die Glaskörper genannt wird. Dabei wird eine äußerst dünne Nadel benutzt, die schmerzlos in das durch Augentropfen betäubte Auge eindringt.

 

ÜBLICHE ENTWICKLUNG

Das behandelte Auge bleibt in der überwiegenden Mehrheit der Fälle schmerzfrei. Ein leichtes Brennen kann einige Stunden nach dem Eingriff noch anhalten. Je nach injiziertem Produkt können ein paar Flecken im Gesichtsfeld auftauchen, dies kann mehrere Stunden bis hin zu mehreren Tagen anhalten und entspricht dem Vorhandensein des Produkts im Glaskörper. Die Wirksamkeit des injizierten Medikaments wird regelmäßig durch eine Kontrolle der Sehstärke und einer OCT-Untersuchung bewertet. Persönliche Nachsorgetermine werden von den Sekretärinnen von Dr. Hauth vergeben, bevor sie wieder gehen und dies nach jeder Injektion. 

Komplikationen können auftreten und entweder vorübergehend oder in Ausnahmefällen auch dauerhaft sein. Sie können eine medizinische, in den seltensten Fällen eine chirurgische Behandlung erfordern. Die häufigste Komplikation hat aber keinerlei Auswirkungen. Es handelt sich um eine Unterblutung der Bindehaut (das Weiße im Auge wird rot, dort wo die Injektion durchgeführt wurde). Der Bluterguss resorbiert sich aber innerhalb weniger Tage von selbst. Weitere Komplikationen sind äußerst selten, können aber trotz der getroffenen und strengen Vorsichtsmaßnahmen des Arztes auftreten. In Ausnahmefällen und wie bei jeder Augenchirurgie können sie schwerwiegende Folgen haben und bis zum Verlust der Sehkraft führen:

  • Eine Infektion, die durch eine erhebliche Verschlechterung der Sehkraft, Schmerzen und einer Rötung des Auges sichtbar wird. Wenn Sie in den Stunden oder Tagen nach der Injektion solche Symptome feststellen, melden Sie sich unverzüglich bei der Praxis COPF oder im nächstgelegenen Krankenhaus, um schnellstmöglich und ohne Verzögerung aufgenommen zu werden. 
  • Erhöhung des Augeninnendrucks, die eine spezifische ärztliche Behandlung erforderlich macht. 
  • Verletzung der Augenlinse als Auslöser der Katarakt.
  • Glaskörperblutung
  • Netzhautablösung.

ÜBLICHE POSTOPERATIVE ENTWICKLUNG

In den meisten Fällen bleibt das behandelte Auge schmerzfrei. Ein leicht brennender Schmerz kann einige Stunden anhalten. 

  • Je nach injiziertem Produkt, können im Gesichtsfeld einige Flecken auftauchen, diese können mehrere Stunden bis hin zu mehreren Tagen anhalten und entsprechen dem Vorhandensein des Produkts im Glaskörper (durchsichtige gelartige Substanz hinter der Linse, die das Auge füllt).
  • Die Wirksamkeit des injizierten Medikaments wird im Nachhinein durch eine Kontrolle der Sehstärke und einer OCT-Untersuchung bewertet.

Komplikationen können auftreten und entweder vorübergehend oder in Ausnahmefällen auch dauerhaft sein. Sie können eine medizinische, in den seltensten Fällen eine chirurgische Behandlung erfordern. Die häufigste Komplikation hat aber keinerlei Auswirkungen. Es handelt sich um eine Unterblutung der Bindehaut (das Weiße im Auge wird rot, dort wo die Injektion durchgeführt wurde). Der Bluterguss resorbiert sich aber innerhalb weniger Tage von selbst. 

Weitere Komplikationen sind äußerst selten, können aber trotz der getroffenen und strengen Vorsichtsmaßnahmen des Arztes auftreten. In Ausnahmefällen und wie bei jeder Augenchirurgie können sie schwerwiegende Folgen haben und in den seltensten Fällen bis zum Verlust des Auges führen:

  • Eine Infektion, die durch eine erhebliche Verschlechterung der Sehkraft, Schmerzen und einer Rötung des Auges sichtbar wird. Wenn Sie in den Stunden oder Tagen nach der Injektion solche Symptome feststellen, melden Sie sich unverzüglich bei ihrem Augenarzt oder im nächstgelegenen Krankenhaus, um schnellstmöglich aufgenommen zu werden. 
  • Erhöhung des Augeninnendrucks, die eine spezifische ärztliche oder chirurgische Behandlung erforderlich macht. 
  • Verletzung der Augenlinse als Auslöser der Katarakt.
  • Glaskörperblutung
  • Netzhautablösung.

Sprechstunde nach der Injektion. Individuelle Kontrolltermine werden Ihnen genannt, bevor Sie wieder gehen. 

INDIKATIONEN

Die "feuchte" Form der exsudativen altersbedingten Makuladegeneration (AMD); Die AMD ist die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung bei Patienten über 50. Sie bezeichnet eine Erkrankung des zentralen Bereichs der Netzhaut, genannt Makula, der das Sehen von Details (Erkennung von Gesichtern...) und das Lesen ermöglicht. Bei der exsudativen Form bilden sich unter der Netzhaut flächige Gefäßmembranen aus: choroidale Neovaskularisationen. Diese anormalen Gefäße sind zu feuchtedurchlässig und neigen zu Blutungen. Ohne Behandlung führen sie sehr schnell zu einem starken und plötzlichen Sehkraftverlust. 

Die choroidalen Neovaskularisationen können aber auch auf andere Ursachen zurückgeführt werden, wie zum Beispiel eine starke Kurzsichtigkeit, angiooide Netzhautstreifen, Chorioretinitis. Diese Krankheiten können auch bei Patienten auftreten, die jünger sind als 50. Auch hier gilt: ohne Behandlung verliert der Patient sehr schnell und plötzlich sein Sehvermögen. Dr. Hauth kann diese Krankheiten aber diagnostizieren und behandeln. 

Makulaödeme: Das Makulaödem ist eine Schwellung der Netzhaut, die durch eine Ansammlung an Wasser verursacht wird. Die häufigsten Ursachen sind eine diabetische Makulaerkrankung, der Verschluss von retinalen Venen und manche Formen von Uveitis. Ohne Behandlung verschlechtert sich das Sehvermögen kontinuierlich und kann dauerhaft bleiben.